25. April 2011

Über den Wolken ......

Okay, weil Ihr echt ein ziemlich lahmer Haufen seit und ich hier auch nur noch so wenig Besucher habe, muss ich das ganze mal wieder anheizen!!! Also schaut und staunt ;)





Nur ein Wort : Awesome ;)

24. April 2011

Whitsundays - Atemberaubend schön


Hey Leute, heute möchte ich euch von dem bisher tollsten Erlebnis in Australien berichten. Wie ich ja berichtet hatte, haben wir uns auf den Weg nach Airlie Beach gemacht, um dort eine Segeltour zu den Whitsundayinseln zu machen. Wir sind also in ein Reisbüro gegangen und haben dort ein 2 tägige Segeltour gebucht. Für schlappe $335. Wir hatten erst ein billigeres Angebot, für nur $275 und wollten eigentlich nur sehen ob dieses Büro diese Quote unterbieten konnte. Und tatsächlich, sie konnten es. Aber dann hat die Chefib gemeind, das wir dann nichts gutes erwarten können für den Preis und holte Ihr "Super-Spezialangebot nur für uns raus" - ja ne is klar dachte ich, das alte schlitzohr kommt uns mit der Masche, das doch das dann alles schlecht ist und wir doch lieber das Angebot nehmen sollten, denn das sei spitze und sie hätte das auch schon gemacht. Ich dacht nur, genau so habe ich das auch manchmal bei meinen Kunden gemacht (tu mir Leid Stolli, Kathrin und Frau Spange, aber es kommt ja nicht drauf an wie man auf das Ergebnis gekommen ist, sondern das am Ende alles stimmt ;). Ich dachte nur, nicht mit mir ..... doch am Ende hat sie mich doch um den Finger gewickelt, lag aber nur daran das sie so gut aussah .... naja habe halt ne Schwäche für schöne Frauen ;) also haben wir uns zwei Tage später auf den Weg zu unserem Segelschiff "British Defender" gemacht.





1. Tag an Bord: Die Tour auf dem Segelschiff startete am Donnerstag um 13 Uhr. Ich war gespannt wie ein Bogen, wie dendiese Segltour laufen würde! So wie die Erste!? Oder ob das Geld auch gut investiert war??? Wir mussten 10 Uhr in einem Büro der Gesellschaft Einchecken, und konnten dort auch gleich die Getränke bestellen. Wir entschieden uns nur für 30 Dosen Bier und 24 Dosen Cola. Die neben uns auf Folgende Getränke, die wie sie meinten "Nur für den ersten Tag und den Anfang des Zweiten." : 50 Dosen Bier, 30 Dosen SmirnOfIce, 3 Flaschen Rotwein, 2 Weiß und dann noch 3 x 5l Gun (ist der billigste Wein, den die hier trinken, schmeckt nicht, knallt aber).
Dafür waren dann gleich mal noch $600 mehr drin .... Verrückte Deutsche .... Naja wir checkten dann um 13 Uhr auf dem Boot ein, wo uns auch gleich die FlipFlops weggenommen wurden ( darüber freute ich mich, den ich hasse diese Dinger. Würde lieber richtig gute Badelatschen tragen ;). Wir gingen unter Deck, wo wir unsere Schlafplätze zugewiesen bekammen. Ich hatte das totale Vergnügen, mit Mike (Reispartner) ein Doppelbett, genau hinter der Bordtoilette zuschlafen. Und es roch schon bevor es los ging .... na ganz toll. Nachdem das geklärt war, gingen wir an Deck, wo wir eine kurze Einweisung von unserem Skipper Toni bekamen. Und schon ging die Tour los. Wir fuhren  dan Tag nur zu einem Bay, wo wir über Nacht gelagert haben. Das Wetter sah echt am Anfang total beschissen aus, doch besserte sich immer mehr. Wir fuhren an den vielen Inseln der Whitsundays vorbei und bekamen den Mund gar nicht mehr zu .... echt unglaublich schön.

Wir erreichten das Bay kurz vor Sonnenuntergang, der wirklich schön war. Zum Abendbrot gab es endlich mal wieder Fleisch. Ihr müsst wissen, das hier ein Kilo Hähnchenbrust so um die 15 Euro kostet und das es dieses eben nicht so oft gibt bzw. gar nicht. Also stürtzten wir uns drauf und schlugen uns die Mägen voll. Im Anschluss haben wir uns an Deck gesetzt und ein wenig mit den anderen geredet und gelacht. Darunter waren auch zwei sehr liebenswerte Dänen. Zu den habe ich eine kleine Geschichte, der eine hieß Jacob, 20 Jahre und totaler Backstreetboyfan ;) .... Ihr werdet es mir nicht glauben, aber zum Glück habe ich ein Video gemacht, wie er von den Backstreetboys ein Song auf Deutsch gesungen hat. Wir haben uns an Bord weggeschmissen, so was lustiges von den Backstreetboys und dann auch noch auf Deutsch. Hammer .... muss ich euch zeigen .... Ja und bei der anderen war das lustige ihr Name. Sie hieß Sigrid. Ich setzte mich zu Ihr und fragte wie sie denn hieß. Worauf sie antwortete : "Sigrid". Und wisst ihr was ich verstanden habe??? "Secret" ..... Ich dachte mir will die mich jetzt verarschen??? Die will mir wohl nicht Ihren Namen sagen oder was. Ich fragte noch mal wie sie hieß, und sie wiederholte Ihn nochmal. Darauf hin ich ein wenig genervt :" Okay its TOP SECRET???" Worauf sie nur lächelte und mir Ihren Fuß zeigte, wo wir alle am Anfang Ihre Namen drauf schrieben. Und da wusste ich es. Wir haben uns schlapp gelacht kann ich euch sagen. ..... Ja wir hatten auf jedenfall ne Menge fun, lernten so einige versaute  Sachen von Ihnen bevor wir uns dann zu Bett begeben hatten. Aber wir dachten uns, warum drinnen schlafen, wenn draußen es total warm war und klarer Himmel war. So entschieden wir uns unter dem Sternenhimmel an Deck zu schlafen .... wow ...was für eine Aussicht.

2. Tag an Bord: Der 2 Tage an Bord ging schon sehr früh los. Wir wachten so gegen 5 Uhr auf, total nass, weil es so feucht war an Bord. So konnten wir aber den Sonnenaufgang sehen ... geil .... im Anschluss gab es dann auch gleich Frühstück, bevor es dann an Land ging, um den Legendären Whithaven Beach zu sehen. Der Strand, mit feinen weißen Sand und klaren türkiesfarbenen Meer. Wie im Katalog, und ich war da baden. Weil es zur Zeit in Queensland so viele Quallen im Wasser gibt, durften wir nur mit Wetsuit ins Wasser. Also ein ganz Körperkondom ;) ..... Wir gingen an Land und mussten durch einen kleinen Dschungel zur anderen Seite der Insel. Auf dem Weg, habe ich die größte Spinne meines Lebens gesehen. So gross und fett wie meine Hand. Wirklich ekelhaft. 
Auf der anderenseite angekommen, fielen uns erst mal die Augen raus und die Münder gingen nicht mehr zu. Das war ein paradiesischer Anblick. Wir blieben 3 Stunden, bevor es wieder an Bord ging. Wir fuhren weiter zum nächsten Bay, um dort zu Tauchen und zu Schnorcheln. Da ich kein Taucherschein hatte, hätte sich der Trip angeblich nicht gelohnt für mich, hatte die Tante vom Reisebüro gesagt. Wie unrecht sie doch hatte. Ich hatte mich also fürs Schnorcheln entschieden. Wir machten uns fertig und wurden mit einem kleinen Boot zu dem Bay gefahren, wo alle Schnorchelten und Tauchten. Ich hatte mir vorher durch zufall von Sigrid einen Suit für meine Kamera geborgt, so das ich auch mit Ihr Unterwasser gehen konnte. Was für ein Traum... Am Anfang konnte ich nichts sehen durch meine Taucherbrille, weil diese immer voll Wasser lief. Ich ließ mir eine neue geben und machte mich wieder auf den Weg das Great Berrier Reef zu erkunden. .... Leute, das war so unglaublich, du hast so viele bunte Korallen gesehen und die verschiedensten Fische. Es war einfach nur eine geile Erfahrung. Wir gingen wieder an Bord, total glücklich und ein wenig fertig. Das war ein toller Ausflug. Im Anschluss fuhren wir wieder in ein Bay um dort zu ankern für diese Nacht. Wir schliefen wieder draußen, genauso toll wie beim ersten Mal, nur ziemlich hart und unbequem. 

3 Tag an Bord: Wir brachen am dritten und letzten Tag genau so zeitig auf, wie tags zuvor. Wir frühstückten und durften noch mal schnorcheln gehen. Ich hatte eigentlich nicht so die große lust, zum frühen Morgen ins Wasser zu gehen, aber überlegte es mir doch noch anders. Gott sei Dank. Wir gingen dies mal am Ufer schnorcheln, wo es flacher war. Ich steckte mein Kopf Unterwasser und ... Bämm .... um mir herum hunderte Fische unterschiedlicher Farben. Korallen die du berühren konntest. Es war besser als den Tag davor. Leider hatte ich meine Kamera nicht mit, denn sonst hätte  ich euch zeigen können, wie ein riesiger Schwarm Fische, mich umkreiste als die Skipper von den Booten Fischfutter in unserer Richtung geworfen haben. Alle Fisch waren um dich herum, du hast überwasser alle geshen und Unterwasser warst du genau in der Mitte. Wahnsinnnnnnnnnn oh mein Gott, das beste was ich je gemacht hatte. Nach dem wir glücklich wieder in dem kleinen Beiboot saßen und uns unterhielten, das dies das Beste sei was wir hier gmeacht hatten, und das auch nicht so schnell zu toppen ist. Auf einmal tauchten hinter dem Segelschiff 3 Delphine auf ;) ... Ohne mist. Da waren 3 Delphine die in der nähe des Segelschiff waren. Und wir saßsen im schnellen Beiboot. Also sind wir bis auf 5 Meter rangefahren und haben die Delphine aus der nächsten nähe sehen können ..... ich weiß das Wort Unglaublich habe ich schon öfter gebraucht, aber hier stimmte es. Das war ein gelungener Start. Und auch das einzige was wir noch machten. Denn im Anschluss fuhren wir zum Hafen, wo wir unsere Tour beendeten. 

Es waren schöne drei Tage, mit viel Sonne (zu viel für meinen jetzt ungeschützen Glatzkopf, der jetzt einen tierischst Roten Sonnenbrand aufweist). Heute sind wir nach Cairns gefahren. Und das schien mein Auto nicht zu gefallen, denn es wusste wohl das ich es hier verkaufen wollte, also dachte es sich, nein da mache ich dem David ein Strich durch die Rechnung. Und hat mal schnell sein Getriebe aufgelöst. So Klingt es zumindestens ( Wie als wäre Sand im Getriebe) F****** ... Naja mal sehen. Und morgen ..... Ja was mach ich den Morgen?? Hat sich vlt jemand gedanken gemacht??? Sagt es mir ;)  .... Ich bin gespannt. Und vielleicht erzähle ich es euch ;)

Also bis die Tage 

Euer David

19. April 2011

Skype time ..... und ein kleines Rätsel

Hey Leute, nach dem ich nun die frustrierende Woche hinter mich gebracht habe, sind wir gestern weiter gefahren, da es ja total sinnlos ist an einem Platz zu versauern wo man nichts findet oder nicht zufrieden ist. Wir sind dann gestern aufgebrochen nach Aierle Beach, das etwa 60 km über Mackay liegt. Das heißt für die die es Wissen, das ich gestern durch die kleine Stadt von unserem Alex gefahren bin. Leider war er nicht zuhause, da er sich ja ausgerechnet jetzt irgendwo in Canbera rumtreiben muss. Naja das heißt ich komme noch mal zurück wenn er wieder da ist. Der Grund warum wir hier sind ist ganz einfach. Spaß und Ablenkung und noch mal richtig auf die Pauke hauen ;) ... Wir sind hier nämlich in der nähe von den Whithsundays, den berühmten Inseln mit Azurblauen Wasser und weißen Stränden. Dort machen wir eine 2 bis 3 tägige Segeltoure mit Schnorcheln oder Tauchen im Great Berrier Reef. Und im Anschluss ist noch was total Bekloptes, gefährliches Geplant. Wisst Ihr was das sein könnte?? Ich gebe euch einen Tip, ich habe total schiss davor und es ist total wieder meiner Natur solch ein Sache zu machen. Der jenige der das Rausfindet, bekommt von mir die Bilder zugesendet, allen anderen erzähle ich es wenn ich wieder da bin ;) ..... So und nun zum schluss noch, ich habe hier super Internet empfang, und hätte Zeit zum Skypen, auch wenn es sehr kurzfristig ist, vlt kann der eine oder andere es einrichten heute, nach Deutscherzeit um 14 bzw 23 Uhr online zusein. Gebt mir kurz bescheid oder man sieht sich dann dort. So das war es erstmal wieder.


Bis bald dann euer David

15. April 2011

Kurzes Update meines Aktuellen Aufenthalts

Hey Leute, ich wollte euch doch mal ganz kurz unterrichten, wie es bei mir gerade so aussieht. Nach dem ich nun 2 Wochen voller Abenteuer und Party hinter mir hatte, wollte ich dann doch mal wieder arbeiten, damit die naechsten Abenteuer kommen koennen und ich wieder was zu berichten habe. Ich habe mich deswegen in Brisbane mit 2 Leuten die ich aus Melbourne kannte getroffen und ueberlegt wo es denn am Besten waere arbeiten zu gehen. Da sind wir doch tatsaechlich auf die gute Idee gekommen, Richtung Norden zu fahren und dort auf einer Farm zu arbeiten. da wir uns die ganze rennerei zu sparen, haben wir entschlossen uns in ein Workinghostel zu begeben. Workinghostels helfen dir bei der Vermittlung bei Farmjobs, da diese mit den Farmen zusammen arbeiten. Wir haben also in so einem Workinghostel in Bunderberg, 500 km noerdlich von Brisbane eingecheckt um dort zu arbeiten. Doch leider habe ich bisher nicht einen Job bekommen, das seit 4 Tagen. Und das nervt. Da man hier nicht sonderlich viel machen kann und es ziemlich langweilig hier ist. Meine 2 Begleiter haben hingegen einen Job bekommen, der Ihnen sage und schreibe $3 die Stunde einbringt, was echt laecherlich ist fuer das was sie da machen muessen. Deswegen werden wir dann auch nach der Woche, die wir uns hier einbuchen mussten, wieder auf den Weg machen. Bitte drueckt mir die Daumen das ich bald was bekomme, wo ich auch ein wenig verdiene, sonst bin ich schneller wieder Zuhause als ich das will und Ihr auch. :) ... So das soll es erst mal wieder gewesen sein.


Bis bald dann hoffentlich


Euer David

9. April 2011

Roadtrip von Melbourne nach Brisbane

Heute nun möchte ich euch etwas von meiner kleinen 14 tägigen Reise von Melbourne nach Brisbane erzählen.



Also wir, das bin ich und Robin. Robin ist ein deutscher den ich in Melbourne kennen gelernt habe, als ich ein Anzeige aufgegeben habe, wo ich einen Mitfahrer gesucht habe. Leider oder besser gesagt schade das es ein Deutscher und ein Mann war. :( ... Aber egal, es war echt lustig. Wir starteten also in Melbourne und machten uns in Richtung Osten auf. Wir hatten entschieden, das wir keine festgelegte Route fahren, sondern jeden Tag nach Gemütszustand und Wetter entscheiden wo und wie lange wir fahren. Das war wirklich maql echt angenehm, ohne irgend einen Plan oder Zeitdruck zu reisen. Wir starteten also in Melbourne, wo wir schon erstmal 3 Stunden gebraucht haben, um überhaupt erstmal die richtige Straße aus der Stadt zu finden, was gar nicht so leicht war, ohne eine Karte, aber Don't worry :)



Bitte erst anmachen dann lesen ;)
Musik, bei der wir im Auto abgegangen sind ;)



Unser 1. Stop war Sale:


Wir fuhren also in Richtung Osten, ohne weiteren Plan oder irgendwie eine Vorstellung wo wir Landen. Wir wussten nur das wir irgendwo ankommen und dort unser Zelt aufschlagen würden. Als wir dort ankamen, fragten wir in dem örtlichen Informationszentrum, nach Zeltplätzen in der Umgebung. Sie sagten uns dort, das es einen gebe, der Kostenlos und direkt am Meer lag. Wie geil. Wir fuhren dort hin und hatten ein richtigen Glücksgriff gemacht. Der Platz lag genau an einem ziemlich langen Starndabschnitt. Wir hatten als den perfekten Start, dachten wir. Wir kochten unser erstes Essen und machten unser Nachtlager bereit, das darin Bestand, das Robin sein tolles Zelt aufbaut und ich mir es im Auto gemütlich mache. Wir gingen ziemlich zeitig schlafen, da uns die Mücken regelrecht zerstochen hatten. ... Ja das war die einzige Nacht das wir so geschlafen hatten. Robins Zelt war natürlich nicht Wasserdicht und das Auto total ungeeignet darin so zu schlafen. Dann war auch noch meine Luftmatratze, die ich mir neu gekauft hatte, kaputt und zu allem überfluss war es auch noch richtig Arschkalt ( ich würde mal sagen so um die 5°C). Also machten wir uns nach unserem Frühstück auf ein neues Zelt für zwei Mann zu kaufen.


 2. Stop war Genoa:


Nach dem wir nun ein Zelt gekauft hatten, wollten wir eigentlich Richtung Eden fahren, was etwa 100 km nördlich von unserem eigentlichen Stop, doch wir mussten eher ein Zeltplatz suchen, da wir ja immer unser Lager vor Sonnenuntergang aufbauen mussten. Also entschieden wir uns den nächsten Zeltplatz anzufahren den wir auf der Strecke hatten. Als wir einen gesehen hatten, fuhren wir gleich rein, bekammen aber nach etwa 10 Minutne zweifel, ob das auch der richtige Weg gewesen sei, da wir ziemlich weit auf einen Berg und in einen Wald reinfuhren.Wir fuhren so 20 Minuten bis wir zum Zeltplatz kammen. Doch vorher habe ich die ersten wilden Kängerus in Australien gesehen. Gleich eine ganze Herde. Das hatte sich also gelohnt. Wir kamen zu einem Zeltplatz, der in den Bergen und gleich an einen Fluss lag. Der Pächter freute sich, was wohl daran gelegen hatte, das er kaum besucher hatte. Nehme ich mal an. Wir stellten uns direkt an den Fluss und bauten unser neues Zelt und alles auf. Als der Pächter kam und meinte, das im Falle der Fälle einen Emu sehen würden, wir uns größer machen müssten als er, das tut Ihn verjagen. Wir dachten nur, alles klar so ein Vieh sehen wir sowie so nicht. Aber falsch gedacht. Als wir nach einer sehr engen Nacht, in einem 3 Mann zelt aufwachten, stand auf einmal so ein Emu genau vor unserm Zelt. ... Richtiges Wildlife ... Wir machten was der Mann uns sagte und verscheuchten den Emu, der sich aber nicht verscheuchen lassen wollte. Er blieb den ganzen Morgen in unserer nähe. Nach dem wir eine Regenwasserdusche, mit braunem nach Jauche riechendem Wasser genommen haben, machten wir uns auf den Weg nach Eden um mein Auto zu registrieren, was aber nicht, wie wir später rausfunden funktionierte.


3. Stop war Naroom:
 
Nach dem wir nun in Eden waren, um mein Auto zu regestrieren, fuhren wir nicht mehr all zu Weit auf einen Zeltplatz, der wieder ein wenig in der Zivilisation lag, mit normalen Duschen. Dieser lag genau an einer Bucht und wir hatten das erste mal seit dem wir gestartet sind richtig gutes Wetter. Wir schauten uns dort ein wenig um und fanden dort einen Friedhof, der genau auf einem Hügel lag, und einen richtig guten Ausblick auf die Umgebung gegeben hatte. Dort würde ich mich auch begraben lassen. Das war es auch schon an diesem Tag.


4. Stop war Nowra:


Dieser Stop war eher unfreiwillig, da wir eigentlich in einem Nationalpark Campen wollten, was aber irgendwie nicht mehr ging, da es schon zu spät an diesem Tag waren. Also fuhren wir so in der Gegend rum um einen anderen zu finden. Denn wir dann auch fanden. Er lag mal wieder mitten in einem Wald. Die Reception hatte auch schon geschlosssen und wir stellten uns schon auf eine Nacht im Auto ein, als plötzlich doch noch jemand auf machte. Wir sagten das wir noch ein Stellplatz für die nacht bräuchten. Und dann zockte sie uns auch noch richtig ab. Wir durften dann $30 für eine Nacht blechen, auf einem unatraktiven Campingplatz, wo wir dann auch noch fürs Duschen bezahlen mussten und die Härte war ja noch das die uns $18 für Feuerholz abknöpfewn wollte die d************* Pieeeeeeepppppppp ****** Sorry kleiner Aussetzter ... ja war also nicht der beste deswegen sind wird dann auch gleich weiter in der Nacht.


5. Stop war Bulli:

Dort haben wir das erstemal 2 Nächte verbracht, auch wenn das Wetter totall bescheiden war. Aber wir mussten einfach mal Wäsche waschen und genießen. Mittlerweile waren wir richtig gut organisiert und hatten uns auch nich ein 2 zelt gekauft. Aber wie sich dann auf diesem Zeltplatz rausstellte war es nicht ganz so Wasserfest, also hofften wir das es nie richtig Regne. Ja nach dem der Zweite Tag dann richtig beschissen war, haben wir entschlossen, das wir jetzt schnell in Richtung Byron bay und Surfers Paradies fahren und dann dort länger bleiben.


6.Stop war Canton Beach:
 
Ein Zeltplatz an einem Meer. Wir hatten Glück das wir ihn gefunden hatten, denn sonst hätten wir nur noch die Wahl gehabt, auf einem Caravanparkplatz für Permanente bewohner zu nächtigen, wo aber jeder schon wie ein Drogenopfer aussah. Also hatte wir richtig Glück. Der Zeltplatz lag direkt an einem See und wir hatten einen Wunderbaren Sonnenuntergang.






7. Stop war Port Marquarie:


Dies war der letzte Stop auf unserem Weg nach Byron Bay, was ja das non plus ultra sein sollte, was alle sagten. Also wollten wir so schnell wie möglich dort hin. Aber da Robin an diesem TagGeburtstag hatte, dacht ich mir wir fahren eher noch mal ab und feieren das ein wenig. Wir hatte Würstchen gekauft und machten ein BBQ. Ich hatte auch noch als kleine Überraschung einen Kuchen besorgt, den wir uns dann abends noch genehmigt hatten. Auf diesen Zeltplatz trafen wir 3 Engländerinnen, die gar nicht mal so schlecht aussahen und verbrachten mit denen den Abend. Der Höhepunkt war aber die Tatsache, das unser Gaskocher vor unserem Auto ekplodiert ist und es eine riesige verpuffung gegeben hatte, wo zum Glück Robin, der es bemerkt hatte, nichts passierte. .... Glück gehabt.


8. Stop war Byron Bay:


Nach dem wir an diesem Tag noch mal gut 300 km zurückgelegt hatten, erreichten wir nun endlich Byron Bay. Byron Bay, was mich dann doch ziemlich enttäuscht hatte. Alle sprachen davon das da richtig die Post abginge und das da Party ohne Ende sei. Tja davon haben wir leider nicht viel mitbekommen. Aber vielleicht waren wir auch nur am falschen Ort. Keine Ahnung. Dennoch entschieden wir uns dort ein paar tage zu verbringen. Wir wollten die Zit dort nutzen um mal zu Surfen. Da es dort die besten Wellen geben sollte, wie wir erfuhren. Also leihten wir uns ein Beginner Board und zwei Wetsuits und versuchten den nächsten Tag zu Surfen. Leute, es sieht wirklich leichter aus. Ich habe es in 3 Stunden nicht geschafft mich einmal auf dem Board aufzurichten. Naja ... ich hatte es wenigstens versucht. Bei Robin sah das dann doch schon besser aus. Leider fing es an diesem Tag an richtig zu regnen, was uns im ersten Moment nicht störte, da wir ja sowie so schon Nass waren, also schwammen wir weiter im Meer, jetzt aber mit richtig fetten Wellen. Aber leider vergaßen wir da unsere Zelte. Ja die Waren nach unsere Ankunft leicht feucht. Wir hofften das es nicht weiter regne, sonst wären wir nämlich aufgeschmissen gewesen. Doch leider wurden wir nich erhört. Es regnete die ganze verdammte nacht und als wir am morgen Aufstanden war mein Zelt nass und Robins Zelt schwamm richtig. Das war der erste Tag an dem wir keine lust mehr hatten und die Zelte am liebesten so wie sie waren Abgefackelt hätten. Doch ich besinn mich auf meine gute Erziehung und packt den ganzen Nassen mist ein. Fuck .... Naja nach dem wir alle Klammotten durch den Trockner gejagt hatten, machten wir uns dann auf den Weg in die berüchitgte Stadt Nimbin.


Nimbin ist eine kleine Stadt die in einem Bergtal nördlich von Byron Bay liegt, und bekannt ist für Ihre guten Plätzchen und die lustigen Zigaretten. Wir kamen dort an und freuten uns gleich wie kleine Kinder. Denn wir hörten so einiges über diese Stadt und ich hörte schon zuhause viel davon (danke mein Richi, habe die ganze Zeit an dich geadcht und wie dir das hier gefallen würde). Wir gingen in die kleine Stadt die aus vlt 20 Läden bestandt. Und sogar eine eigene Polzeistation hatte. ;) ... Ja wir schauten uns ein wenig um und sahen ein Haufen zwielichtiger gestallten. Als wir so an dennen vorbei gingen, hieß es dann so ganz leise : "Do need Weed or Cookies?" und das lustige an der ganzen Sache, ist nicht  die Frage sonderen wer sie uns Stellte. Es war eine alte Frau. Eine Oma fargte mich, ob ich Weed haben möchte, alter was geeeeeehhhhttttt .... Hammer lustig. Ich fragte sie ob ich ein Foto machen dürfte, was sie aus mir unerklärlichen Gründen untersagte. Naja aber es war richtig lustig. Wir gingen dort in jedes Geschäft, und jedes Geschäft wies den typischen Gras geruch bereit. Es war echt lustig. Danach machten wir uns auf den Weg, zu meinem persönlichen highlight. Surfers Paradies.


9.Stop war Surfers Paradies:


Oh man, das ist vielleicht eine richtig geile Stadt, direkt am Meer. Surfers Paradies liegt 70 km unterhalt von Brisbane und ist die Hauptstadt der Gold Coast. Die Gold Coast hat einen 75 km langen Strandabschnitt und ist das Touristenziel in Queensland. Das Stadtbild ist geprägt von neuen Hochhäusern, eine Menge Hotels und Motels. Aber alles richtig schön und neu gemacht. Echt ein Paradies. Wir stiegen in einem Hostel ab, da wir die Schnauzevoll hatten von Zelten. Jetztz begann die Zeit der Partys. Wir blieben 3 Nächte, und waren jeden abend unterwegs. Und das lustigste ist, wir haben die 3 Engländerinnen nach Port Maquarie und byron Bay nun auch in Surfers Paradies gesehen. Oh wir hatten richtig Spaß dort. 3 lange tage. Das Wetter dort war richtig gut am Tag, aber in der Nacht regnete es doch dann schon ab und an richtig doll. Aber bei all den Spaß, haben wir auch nach Arbeit gesucht. In Surfers Paradies, was leider unmöglich war. Aber dann für Brisbane. Nach den drei Tagen, machte ich mich dann ein wenig wehmütig auf die weiterreise nach Brisbane, unserem Ziel. Aber ich komme wieder, soviel ist sicher.



Finish, Brisbane:


Tja und dann gestern sind wir dann nach 13 Tagen in Brisbane angekommen. Ich traf mich dort mit einem den ich in Melbourne kennen gelernt hatte, der schon 2 Wochen hier war, ließ mich in der Stadt rum führen. Viel von dem Katastrophalen Hochwasser ist nicht mehr zusehen, zumindest kein Wasser mehr. Er berichtete mir das in der nähe vom Flughafen noch das Wasser steht und das du da nur die Baumspitzen sehen kannst. Aber in der Stadt sieht fast alles wieder normal aus. ... Naja nach dem Rundgang ging ich wieder ins Hostel, um dann dort ein wenig zu chillen. Ich hatte schon Überlegt was ich heute mache hier, weil schon wieder Party, dafür war ich zu Müde und wollte mich schon so in Richtungschlafsaal aufmachen. Gott sei Dank habe ich das nicht gemacht. Denn gerade als ich gehen wollte, kammen 4 Australische Mädels an meinen Tisch und wir fingen an zu reden. Wir verstanden uns gleich richtig gut und nach dem wir 3 Jugs bei einem Trinkspiel was das Hostel organisiert hatte auf ex mit einem Strohhalm getrunken hatten, noch besser. Sie meinten Sie kommen aus Melbourne und sind hier um Party zu machen, ob ich denn nicht Lust hätte mitzukommen. Naja ... so eine Gelegnheit darfst du hier nicht einfach so liegen lassen. Also holte ich meine Tanzschuhe raus und holte Robin und wir gingen zum Bus. Aber auf einmal waren aus den 4, 10 geworden. Ich dachte nur ..... genau das :) ... Oh man ich habe mich in den letzte 2 Monaten nicht annähernd so viel Spaß gehabt, wie gestern. Die Mädels hatten in der Schule ´Deustchunterricht und versuchten nun ein paar ihrer Worte. Zu Geil ... so lustig. Hat sich auf jedenfall gelohnt.


So das war es dann erstmal wieder. Das waren meine 2 Wochen voller Abenteuer. Ich werde mich dann wieder melden sobald es was neues gibt. Bis dahin bleibt Sauber ;)




Euer David

1. April 2011

In Gedenken an dich



In Erinnerung an meine Mutter, in Liebe zu meiner Familie und Freunden.






Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,
und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.
Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,
sie scheinen geronnen zu Schaum,
doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blumenmeer,
aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.

Ricarda Huch 

Heute moechte ich mal nicht Ueber tolle Erlebnisse schreiben, denn heute ist ein Tag, an dem ich zum ersten mal seit 13 Jahren, richtig und intensiv meine Mutter vermisse. Ich denke nicht jeder von euch weiss, das heute der Todes Tag meiner Mutter ist und auch weiss nicht jeder, das einer der Gruende warum ich hier bin der ist, sich ein wenig mit mir und meiner Vergangenheit zu beschaeftigen. Und leider gehoert das nun einmal zu meinem Leben, zum Leben von uns Allen. Heute moechte ich ein wenig trauerarbeit machen und hoffe in euch, meine Freunde und Familie, einen guten zuhoerer zu finden.
Das Gedicht oben, beschreibt das wie ich Jahrelang damit umgegangen bin. Ich habe dieses gedicht gewaehlt, weil es bei mir genau so ist. Ich habe nach dem Tod meiner Mutter nie richtig daran gearbeitet es zu verarbeiten und zu verstehen und habe mich immer hinter einer Fassade versteckt. Nicht das ich nicht ehrlich war, zu euch immer, zu mir selbst nie. Ich habe mir eingeredet im laufe der Jahre, das der Tod meiner Ma mich nicht mehr so belasstet und ich es so langsam verkraftet habe. Aber das war ein Luege, eine Luege vor mir selbst. Und erzaehlt man sich lange genung eine Luege, so glaubt man sie irgendwann. Aber sie ist denoch eine Luege, die irgendwann ans Tageslicht kommt. 

Ich bin immer der lustige, freundliche, hilfsbereite Typ, der sich manchmal auch zum Clown macht. Das bin ich, das bin ich wirklich, aber es gibt auch eine andere Seite, die nicht jeder kennt. Eine Seite fuer die ich mich schaeme und manchmal echt hasse. Und diese Seite schlummert in mir und kommt doch ab und an hoch. 

Es ist Wut, trauer, neid und die sehnsucht nach Anerkennung und vielleicht das verstaendlichtse von allen, Zuneigung. Wut, die wie jeder der verlust erfahren hat,hat, sich fragt warum er und warum passiert das nicht jemanden anderen. Vielleicht normal, aber dennoch verwerflich. Trauer, das wir solch ein leben hatten und das nicht alles normal verlief. Neid, auf diejenigen die all das hatten was ich nie hatte. Und zum schluss, der drang der Anerkennung. Das denke ich ist ein ganz  grosser Teil. Ich denke jeder strebt irgendwo nach Annerkennung und Lob und sucht sich den wo immer er auch finden mag. Aber ich mache das nun schon seit 13 Jahren, mehr im Unterbewusstsein, ohne das ich das vielleicht so will. Ich suche immer krampfhaft nach Annerkennung und bin nie zufrieden mit dem was ich erreicht habe, ohne das es auch von anderen gewuerdigt wirt. Wie dumm. Ich habe gelernt, hier in dieser kurzen Zeit, Dinge zu schaetzen und kleine Sachen als Erfolg zu sehen und auf mich selber Stolz zu sein. Denn das bin ich bis her nicht gewesen. 

Und nun vielleicht zu der wichtigsten Sache, die sehnsucht nach Zuneigung. 

Um das kurz zu erklaeren, ich habe nie das richtige Leben eines normalen Jungens gefuehrt, habe nie in einer richtigen Familie gelebt bzw. in einer normalen. Ich hatte Pflegeeltern, die mich aufgenommen haben und einen grossen Beitrag zu dem geleistet was ich heute bin, sowohl negativ als auch positiv. Ich bin durch ihre harte Hand, ein selbststaendiger junger Mann geworden, der sich selbst versorgen kann. Aber dadurch blieb leider ein riesiger Teil auf der Strecke, die Liebe und die Geborgenheit einer Familie. Auf dieser Linie haben sie versagt, vielleicht hatten sie aber auch keine richtige Chance. Ich weiss es nicht. 

Aber da liegt der Schluessel. Ich habe nie sowas erfahren und musste mir diese dann wo anders suchen. Und  gefunden habe ich sie bei euch, meinen Freunden. Und in eigentlich vermeindlichen Arbeitskollegen. In euch habe ich das gefunden was ich in einer Familie nicht gefunden habe oder vermisst habe. Die Anerkennung, die Zuneigung und Verstaendnis. Das ist zum einen Teil mein Segen und zum anderen Teil ein Fluch. Das koennt Ihr mir glauben. Aber das ist eine Sache, mit der ich klar kommen kann und will, weil hier genau der Punkt ist, worauf ich all die schoenen Momente in den letzten Jahren bauen kann. Und dafuer moechte ich mich bedanken und kurz ein paar Worte zu ein paar Leuten verlieren, wenn ich das darf (natuerlich darf ich das, weil es meine Seite ist xD )

In euch, Conni und Gerhardt und Andy, die mich aufgefangen haben, in einem Moment an dem ich jemanden gebraucht habe. Ihr habt mir das erste mal das Gefuehl gegeben das ich ein Teil von etwas bin, ein Teil eurer Familie. Dafuer kann ich euch nie danken, aber dafuer meine tiefste Zuneigung und liebe. Und in dir Andy, habe ich nicht nur meinen besten Freund, sondern auch einen Bruder, auch wenn wir das nicht vom Fleisch und Blut sind. Du bist ein Teil in meinem Leben und wirst es auch immer sein. Egal was kommen mag.

Bei dir Baerbel, Dieter, Claudi, Jara, auch ihr seit ein sehr wichtiger teil in meinem Leben, und gehoert auch zu meiner Familie in gewisser weisse. Ihr habt all die Jahre ueber mich und meine Geschwister gewacht und habt euch immer um mich gesorgt. Ihr wisst mehr ueber meine Familie als so manch anderer und schon alleine das beweist doch, wie eng verbunden wir sind. 

In meinen Freunden, Thomas und Alex . Ihr seit die besten Freunde die man sich nur wuenschen kann, ihr habt immer zu mir gestanden und wart immer bereit wenn ich Hilfe gebraucht habe, seit immer da auch wenn man euch nicht ruft. Das zeichnet euch aus. Und das weiss ich sehr zu schaetzen, auch wenn ich das vielleicht nie zeige und sage.

Meine Bea, Ihr ist es auch zun grossen Teil zu verdanken das ich hier in Australien Stecke. Sie ist die beste und wichtigste Freundin die ich habe. Danke das es dich gibt und pass auf dich auf, in Sued Amerika

Und euch, Madeleine, Vroni und Nastasia, auch wenn ich euch noch gar nicht so lange kenne, und man eigentlich davon ausgeht das wir bloss Arbeitskollegen waren, habt Ihr doch mein Leben unglaulich bereichert. Jeder von euch

Bei meinen Arbeiskollegen, Richi, Steffi, Zoelgi, Stolli, Kathrin, Dennis, Nicole, die fuer mich mehr als das sind.

Und an euch, Per, Caro, Jule, Dennis, Lydia. 
Ihr alle, Seit irgendwo ein Teil von mir geworden, den ich irgendwo brauche. Denn das ist das was mich ausmacht und was mir Karft gibt, zu wissen das es euch gibt. Es mag doof klingen, ist aber ganz wichitig. Und jetzt zum schluss noch zu den Menschen, die sich vielleicht von mir ein wenig vernachlaessigt oder vergessen fuehlen. Was aber nie und in keinster Weisse so ist.

Meiner Familie, meinen Geschwistern

Ich weiss, dass das alles so Klingt, als ob Ihr nur irgendwo ganz hinten bei mir steht, aber in Wahrheit steht Ihr ueberallen, auch wenn ich das nie euch zeigen kann und werde. Aber es ist so. Ihr seit das enzige was mir noch geblieben seit und das gilt es fuer mich zu wahren. Auch wenn ich vielleicht nicht der Traum Bruder fuer und ich vielleicht nicht ohne fehl und tatel bin und es auch manchmal den anschein hat, das mir unsere Familie egal ist, so ist sie es in keinsterweise. Ich bin immer und werde es auch immer fuer euch Timmy, Nancy, Kevin und Jenny mit Paul, da sein. Das Verspreche ich. 

Timmy, du bist eigentlich der, der die Familie immer zusammenhalten will, schon immer. Behalte dir das bei, einer muss das tun. Aber du darfst nicht vergessen, das wir alle irgendwo jetzt ein eigenes Leben fuehren und es nicht mehr so ist wie es vielleicht mal frueher war. Wir werden immer irgendwie und irgendwo verbunden sein, aber stecke ein wenig von dieser Energie, die Familie zusammen zuhalten, in das Denken und Handeln von deinem Eigenen Leben. Denn auch wenn immer alles so auswegslos erscheint, so ist es nicht. Du musst Kaempfen, und hart dran arbeiten. Aber vor allem musst du wollen. Wir koennen dir nicht helfen, solange du nicht selbst willst dir selber zu helfen. Mach was aus deinem Leben, wir glauben an dich. 

Nancy, du bist mir in so vielen Sachen so aehnlich, immer auf der Suche nach Bestetigung und Anerkennung. Der kleine Unterschied ist, das du ein Frau bist und vieles anderes Aufnimmst. Sei nicht immer so selbst kritisch mit dir, du hast es weit gebracht in deinem Leben und kannst ruhig stolz auf dich sein. Vertraue auf die menschen die dich lieben. Das ist was zaehlt. 


Kevin, auch wenn du das hier nicht liest, moechte ich dir dennoch sagen das es mir leid tut, das du so weit von uns aufgewachsen bist und so sehr wenig von uns Mitbekommen hast. Nichts desto trotz bist du ein teil der Familie und wir freuen uns wenn du bei uns bist. Ich kann leider nicht viel sagen, ausser das du dich grossartig entwickelt hast. Das macht mich gluecklich und erleichtert. 


Jenny du hast dich super entwickelt, wo ich bei euch gewohnt habe, konnte ich sehen  was fuer eine tolle Frau und Mutter geworden bist, ich bin ein stolzer Onkel und Bruder zu gleich. Lass dir von niemanden sagen wie du dein Kind erziehen sollst, sondern entscheide selbst. Du schaffst das.


Hartmut, wie ich dir schon oft gesagt habe, bin ich froh das du ein Teil unserer Familie bist und wir ein Teil deiner. Ich danke dir aus ganzen Herzen fuer alles was du fuer meine Familie tust und getan hast. Danke 


Ich bin Stolz auf euch alle und ich denke das Mama das auch waere. 


So, das denke ich war es erstmal, ich hoffe es war nicht zu gefuehlsduselig oder nervig fuer euch. Ich danke euch das Ihr euch die Zeitgenommen habt und mir einfach nur zu gehoert habt bzw gelesen habt. Es ist fuer mich sehr wichtig an mir und meiner Vergangenheit zu arbeiten und das gehoert mit dazu.

 
So jetzt noch zum Schluss was Aktuelles, ich bin gerade auf einer Tour von Melbourne nach Brisbane und kann deswegen nicht so viele Beitraege schreiben, aber wenn ich dann angekommen bin, lege ich wieder los. Versprochen.


Also bis dann. 


Euer David